„Denn die rettende Gnade Gottes ist offenbar geworden, und sie gilt allen Menschen.“ (Titus 2,11)
Das Licht, das auf diesem Foto vom Himmel herab die Erde erleuchtet, bescheint alle Menschen und auch die Natur. Denn dieses Licht macht keinen Unterschied. Es erhellt jeden, der sich ihm aussetzt. Auch der leblos erscheinende Baum, der im Vordergrund zu sehen ist, wird von diesem Licht beschienen.
Ein Teil dieses Lichts scheint sich sogar in den Fenstern eines der Häuser auf diesem Foto widerzuspiegeln. Die anderen Häuser, die hier ebenfalls zu sehen sind, bleiben (noch) dunkel – doch dieses eine Haus beginnt zu leuchten. So scheint das Licht direkt in dieses Haus einzuziehen. Doch was ist dieses Licht genau?
Jesus bezeichnet sich selbst als „Licht der Welt“ (vgl. Joh. 8,12). Zudem erinnert der Stern, der auf diesem Foto über dem Baum zu sehen ist, an ein Kreuz. Damit ist der Zusammenhang zwischen Weihnachten und Ostern auch bildlich festgehalten. Denn das, was an Weihnachten begonnen hat, wurde Ostern zur Vollendung gebracht. Beides sind Meilensteine auf dem Weg, den Gott mit uns Menschen geht.
So ist es Jesus, der mit seiner Ankunft an Weihnachten das Licht in die Welt gebracht hat. Nur das, was er für uns tat, hat die Kraft, die Finsternis, die ein Leben ohne Gott nach sich zieht, nachhaltig zu erhellen. Durch Jesus kann dieses göttliche Licht auch in unsere Häuser und Herzen einziehen. Dann kann es in unserem Leben friedvoller werden.
Und diese gute Nachricht soll weitergegeben werden, denn sie gilt allen Menschen. Deshalb sollte es unser Ziel sein, dass jeder die frohe Botschaft erfährt und es so – um wieder zum Foto zurückzukommen – auch in den anderen Häusern hell werden kann.
Dabei sollten wir uns klar machen, dass nicht wir leuchten müssen – sondern dass es allein darum geht, Christus durch uns wirken zu lassen. Dann werden wir in unserer Umgebung Licht sein und andere werden sich in unserer Gegenwart wertgeschätzt und angenommen wissen. So wird dieses Licht anziehend wirken und auch die Menschen in unserer Umgebung in seinen Bann ziehen.
Quelle: www.medienarche.de